Es geht auch anders! Nachhaltige Mobilitätskonzepte statt Festhalten am Bau einer neuen Straßenbahn. 

Aufgrund des geänderten Mobilitätsverhaltens (Gesundheitsbewusstsein, Homeoffice, Carsharing...) sind es On-Demand-Lösungen die gefragt sind und kein Festhalten an alten und parteipolitisch motivierten Verkehrskonzepten.

  • Nur weil "Straßenbahn draufsteht, muss nicht Öko drin sein": Auch eine Straßenbahn benötigt Energie, der Baumbestand muss weichen. Genau wie urbane Gärten, Rad- und Gehwege. Wozu wenn es bereits genug öffentlichen Verkehr gibt?
  • Eine Straßenbahn stellt im Nordbahnhof Viertel keine Alternative zum Individualverkehr dar. Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ist ausreichend gegeben.
  • Eine On-Demand-Lösung wie z.B. der WienMobil-Hüpfer (Fahrgästen werden von Montag bis Freitag von 7h bis 18h rollstuhlgerechte Kleinbusse zur Verfügung gestellt) wäre in unserem Grätzel gerade für die Bewohner des Geriatrie Zentrums Leopoldstadt eine individuelle kostengünstige Alternative.
  • Eine alternative Streckenführung des 12ers über die Bruno-Marek-Allee durch den Bank-Austria Campus würde für die älteren Bewohner des Viertels sowie für die neuen Anrainer des Nordwestbahnhofes eine barrierefreie Anbindung an die U1 ermöglichen. Ein zusätzlicher Mehrwert wäre die gute Erreichbarkeit des neuen Bildungscampus für Pflege.